Unter der Überschrift „Kontraste“ steht der Umbau des Wohnhauses in der kleinen Gemeinde am Rand der Schwäbischen Alb. Mit dem dritten Kind veränderten sich die Platzbedürfnisse und Ansprüche der jungen Familie entscheidend. Ein Anbau sollte her, aber bitte ohne den Garten zu verkleinern. Es blieb daher nur der bereits bestehende Autostellplatz für eine Erweiterung – aber der sollte ja auch bestehen bleiben…
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Ein Glück für die Familie, dass das schon seit einigen Jahren genutzte Kitzlinger-Ökohaus gute Möglichkeiten zur Erweiterung bot und der Hersteller die Wünsche der Familie in eine konkrete Planung umsetzen konnte. In nur drei Monaten – und damit zwei Wochen schneller als geplant – war der komplette Umbau des dabei ständig bewohnten Hauses fertig gestellt.
Das klassische Satteldachhaus bekam durch gestapelte Kuben-Anbauten viel mehr Platz für die Familie. Der mit hellgrauen Fassadenplatten beplankte Anbau steht bewust in deutlichem Kontrast zu dem Einfamilienhaus mit der freundlichen hellroten Ziegeleindeckung. Ein polarisierender Anblick, doch der ist gewollt und sorgt für den besonderen Reiz des Gebäudes.
Die „verbindenden Abgrenzungen“ setzen sich im Innern des Hauses fort. Die im Wohnbereich offen ineinander übergehenden Gebäudeteile grenzen sich durch Wandfarben, Deckenausführung oder Bodenbeläge deutlich voneinander ab. Naturbelassene Balkendecken im älteren Ess- und Küchenbereich sorgen für die gewohnte Gemütlichkeit, im Kontrast dazu präsentiert sich das neue Wohnzimmer im Anbau mit glatt gespachtelten Wänden und Decken in schlichter Eleganz.
Clever und außerordentlich praktisch ist der unter den Kuben entstandene Carport mit direktem Zugang zum Untergeschoss. Hier gab es schon früher einen Abstellplatz, der jetzt vom Anbau überspannt wird. Fast schwebend, nur von einer filigranen Stahlstütze getragen, wächst der Bau in zwei versetzt zueinander konstruierten Geschossen nach oben. Das neue Kinderzimmer im oberen Kubus hat durch den als Terrasse ausgeführten Geschossversprung einen eigenen Ausgang nach draußen.
Gebaut wurde, wie schon beim Haupthaus, in diffusionsoffener Holzrahmenbauweise, die Fassade ist mit pflegeleichten und langlebigen Fassadenplatten verkleidet. Die Außenwände sorgen mit ihrer üppigen Holzfaserdämmung für ein besonderes Wohlfühlklima. Geheizt wird mit der bereits vorhandenen effizienten Gasbrennwertheizung.
Durch die ungewöhnliche und auffällige Erweiterung entstand aus einem Kitzlinger-Haus ein großzügiges Zuhause für eine moderne Familie. Das ökologisch aus nachhaltigen Baustoffen erstellte Heim entspricht nach dem Umbau ganz und gar den Bedürfnissen der inzwischen 5-köpfigen Baufamilie.
KitzlingerHaus steht für Ökologie, Nachhaltigkeit, Natur, Gesundheit und Vertrauen. Der Werkstoff Holz gibt uns alles, um Häuser konsequent ökologisch-nachhaltig und hoch energieeffizient zu bauen.
Profitieren Sie von Beginn an von unserer persönlichen und individuellen Beratung, die für Sie kostenfrei ist. Gerne bekommen Sie einen Besichtigungstermin in einem unserer Muster- oder Kundenhäuser.
Gerald Schneider
Jochen Soulier
Veronika Guth
Gerald Schneider